Toxische Beziehung - Anzeichen, Hintergründe, Befreiung

 
 

Bin ich in einer toxischen Beziehung und wie komme ich da raus?

 

In diesem Artikel erfährst du,

  • was als toxische Beziehung bezeichnet wird und warum ein toxischer Partner angezogen wird

  • welche Charakterzüge hinter toxischem Verhalten stehen

  • was mögliche Anzeichen für eine toxische Beziehung sind

  • warum sich Menschen toxisch verhalten

  • warum toxische Beziehungen möglicherweise anziehend sind

  • wie du herausfinden kannst, ob du in einer toxischen Beziehung bist und

  • wie du eine toxische Beziehung beenden kannst.

Was bedeutet der Begriff „toxische Beziehung“ und warum wird ein toxischer Partner angezogen?

Der Begriff „toxische Beziehung“ hat sich in der heutigen Zeit sehr durchgesetzt und ist immer häufiger im Zusammenhang mit Beziehungsthemen anzutreffen.

Das Wort toxisch heißt auf Deutsch „giftig“. Dieses Wort wird heutzutage sehr weitläufig verwendet. Das heißt es bezieht sich nicht mehr wie ursprünglich  nur auf giftige Substanzen, sondern auf ein sehr weites Feld. Beispielsweise taucht das Wort toxisch in Begriffen wie „toxische Beziehungen“, „toxische Männlichkeit“, „toxische Positivität“ oder „toxische Geldanlagen“ auf.

Mit toxisch wird in der momentanen Zeit alles bezeichnet, was als gefährlich oder schädlich angesehen wird.

Im Zusammenhang mit dem Thema Beziehungen wird der Begriff toxisch von vielen Experten als schwammig bezeichnet und der Begriff dysfunktional bevorzugt. Der Grund ist, dass das Wort toxisch einen differenzierteren Blick auf eine Beziehung verschließt. Denn es kann in Beziehungen, auch wenn sie bisher dysfunktional gelebt wurden, ein Entwicklungspotenzial stecken und sie können auf eine neue Ebene angehoben werden.

In einer toxischen Beziehung gehen die Partner nicht auf Augenhöhe, in Wertschätzung, Balance und Kommunikation auf Herzensebene miteinander um, sondern hier herrschen Demütigungen, Machtspiele, Manipulationen auf der einen Seite und auf der anderen Seite sich klein Halten, Überanpassen, Unterwerfen und Verleugnen vor. So bedient sich einer der beiden häufig an der Energie des anderen, während der andere sich aussaugen lässt.

Derjenige, der demütigt, Macht ausübt, manipuliert, wird als toxischer Partner bezeichnet. Er legt das sogenannte toxische Verhalten an den Tag.

Jedoch ist auch der andere daran beteiligt, dass eine toxische Beziehung entsteht und besteht, denn er trägt die Muster des sich klein Haltens, Überanpassens, Unterwerfens und Verleugnens in sich selbst und kann dazu neigen, wenn er seine Muster nicht aufgearbeitet hat, eine toxische Beziehung einzugehen.

 

Welche Charakterzüge stehen hinter einem toxischen Verhalten?

Verhält sich eine Person sehr stark ausgeprägt toxisch, steht dahinter ein dominanter Charakterzug der sogenannten Dunklen Triade. Zu dieser Dunklen Triade werden Machiavellisten, Psychopathen und Narzissten gezählt. Ihnen gemeinsam ist, dass sie sich antisozial verhalten, um ihre eigenen Interessen auf Kosten anderer durchsetzen. Sie haben dabei ein gutes Gespür dafür, wie sie den anderen behandeln müssen, um ihr Ziel zu erreichen.

Machiavellisten sind manipulierend, wobei sie sehr strategisch und mit kühlem Kopf vorgehen.

Psychopathen sind in ihren manipulierenden Vorgehensweisen eher impulsiv. Sie haben zudem kaum ein Vermögen,  Empathie zu empfinden.

Narzissten wiederum polieren ihren fragilen Selbstwert auf, indem sie die Wunden und Schwächen des anderen ausnutzen und emotional verletzend sind.

Hier ist einzufügen, dass wir Menschen nicht schwarz oder weiß sind, sondern dass jeder von uns  auch solche dunklen Charakterzüge in sich trägt. Es sind evolutionär sehr alte Programme wie „Die Absicht zu versklaven“. Doch viele von uns haben diese Programme zu einem mehr oder weniger großen Teil aufgearbeitet, so dass sie nicht in einem toxischen Ausmaß dominant sind. Jeder von uns hat also dunkle Programme und jeder von uns kann sie in die Liebe bringen, wenn er bereit ist, in sein Inneres zu gehen und sich seinen ungesehenen Anteilen, die keine Liebe erhalten haben, zuwendet.

 

Mögliche Zeichen für eine toxische Beziehung

An folgenden Zeichen kann man erkennen, ob man sich in einer Partnerschaft mit einem toxischen Partner befindet:

„Love Bombing“: Der toxische Partner überschüttet den anderen extrem übertrieben mit Komplimenten, Geschenken und anderen Liebesbeteuerungen. Dies tut er zu Beginn der Partnerschaft, um den Partner für sich zu gewinnen. Dieses findet in der Anfangsphase der Beziehung statt.

Stimmungsumschwung: Nachdem der toxische Partner den anderen für sich gewonnen hat schlägt das Verhalten des Love Bombings um. Nun ist er meist abweisend, kühl, geringschätzend bis verletzend. Statt Komplimente und Geschenke sind nun Kritik, Spott, Demütigung bis hin zu physischer Gewalt an der Tagesordnung.

Manipulation: Zu einem manipulativen Verhalten zählt beispielsweise bewusstes Schweigen, um dem anderen ein schlechtes Gewissen zu machen. Des Weiteren wird durch Aussagen wie „Das habe ich nie gesagt“, „ Du reagierst völlig hysterisch“ versucht, dem anderen zu vermitteln, dass er seinen Sinnen nicht trauen kann, um in ihm Selbstzweifel auszulösen.

Machtspiele: Machspiele können beispielsweise Drohungen sein wie „Ich nehme dir die Kinder weg, wenn du mich nicht mehr liebst“, „Ich bringe mich um, wenn du nicht bei mir bleibst“, um den anderen gefügig zu halten. Gerade Narzissten üben Macht in der Liebe aus, indem sie den anderen im Unklaren über die Tiefe seiner Gefühle lassen.

Rückzug: Mit Rückzug wird die Bindung unterbrochen, was den anderen verunsichern soll.

 

Warum verhalten sich Menschen toxisch?

Von unserer Natur her sind wir göttliche Wesen mit einer Seele aus reiner Liebe, Licht und Bewusstsein. Dabei hat jede Seele eine individuelle Energiesignatur. Manche haben eine feinere Energieschwingung und sind dadurch sensibler als andere.

Warum verhalten sich viele von uns dann nicht in der (Selbst-)Liebe, egal ob als toxische Person ob als Person, die sich einer toxischen Person ausliefert?

Unsere Seele hat sich hier inkarniert, um Erfahrungen zu machen. Sie wollte auch Erfahrungen der Dualität, also der Trennung von ihrer Essenz machen. Wir tragen also Programmierungen der Trennungen in uns, die wir durch Erfahrungen in der Trennung vom eins sein mit allem was ist, von der Liebe und damit im Schmerz gemacht haben.

Wenn wir erneut inkarnieren, bringen wir solche Trennungsmuster von vorhergehenden Inkarnationen mit. Unsere Seele wählt als Eltern die Personen aus, mit denen sie in ihrer gewählten Inkarnation am meisten wachsen kann. Oftmals spiegeln uns unsere Eltern also genau unsere noch nicht aufgearbeiteten Trennungsmuster aus früheren Leben. Beispielsweise geht es hier um Übergriffe, die wir erfahren haben, um Verfolgung, Verletzung, Tötung, Ausgrenzung von der Gesellschaft. Dabei waren wir beides: Opfer und Täter.

Bei unserer Geburt, in unserem Säuglings- und Kindesalter sind wir zudem angewiesen auf unsere engsten Bezugspersonen; normalerweise sind das unsere Eltern. Wir können unsere Bedürfnisse nach Sättigung, Sicherheit, Nähe, Bindung und Autonomie noch nicht selbst erfüllen. Erfahren wir in dieser Zeit sehr häufig, dass unser Weinen oder anderen Signale nicht gehört wird, sei es unser Weinen aus Hunger oder einem Bedürfnis nach Bindung, Sicherheit und Nähe heraus, waren wir sehr häufig in einer uns womöglich massiv überfordernden Situation mit möglicherweise heftigen Gefühlen wie Todesangst, überschäumender Wut und/oder lähmender Verzweiflung und Resignation. Dabei ist die Toleranzschwelle bei höherer Sensibilität schon von Natur aus niedriger. Dieser Stress hat Auswirkungen auf das Nervensystem und die Gehirnentwicklung.

Zudem können unaufgearbeitete Traumata auch an die nächste Generation weitergegeben werden.

Warum sich Menschen toxisch und nicht in der (Selbst-)Liebe verhalten, hat also mit unserer Grundenergiesignatur, unseren Veranlagungen und unseren Trennungsprogrammierungen zu tun.

Wer in seiner Kindheit und Jugend häufig auf Desinteresse und böse Worte seitens der Eltern stößt, entwickelt eine höhere Neigung zu demütigenden und/oder aggressiven Verhaltensweisen.

Erlebte eine Person in ihrer Jugend regelmäßig, dass von ihren Eltern hohe Ansprüche an sie gestellt wurden bei gleichzeitiger Abwertung, kann sich daraus eine narzisstische Ausprägung herausbilden. Als Erwachsener streben solche Menschen folglich häufig sehr stark danach, anerkannt zu werden und wählen zum Beispiel einen Partner, denen sie sich überlegen fühlen oder der ihnen als Trophäe dienen soll, mit der sie vor anderen prahlen können.

 

Warum können toxische Beziehungen anziehend sein?

Dass jemand sich von einer Person, die sehr von toxischen Verhaltensweisen geprägt ist, angezogen fühlt, hat vielschichtige Hintergründe.

Wir ziehen das in unserem Leben, was unserer Frequenz entspricht. Und unsere Frequenz entsteht durch unser Bewusstsein. Haben wir in unserem Unterbewusstsein negative Programme gebildet, so haben diese eine bestimmte Frequenz. Diese Frequenz wiederum wirkt sich auf körperlicher, emotionaler  und mentaler Ebene aus. Schwingt eine Person in einer uns ähnlichen bis sehr übereinstimmenden Frequenz, fühlen wir uns berührt. Das wirkt dann auf uns wie ein Magnet, wir fühlen uns magnetisch von ihr angezogen.

Diese Person bestätigt unser Selbstkonzept, Selbstbild und Selbstgefühl. Wir haben also den Eindruck, dass das der richtige Partner für uns ist.

Mit dieser Person können wir zudem die Muster, die wir uns als Kind angeeignet haben, ausleben. Diese Muster sind uns vertraut. Sie weiterhin leben zu können, erzeugt in uns ein Gefühl von Vertrautheit. Wir erhoffen auf diese Weise, Sicherheit zu erfahren. Auch wenn wir spüren, dass uns diese Muster höchstens kurzfristig Erfolg bescheren, wir danach jedoch jedes Mal wieder enttäuscht werden und uns wieder hilflos und wertlos fühlen lassen, sind wir oftmals nicht bereit, etwas in unserem Inneren zu verändern. Denn wir haben eine Haltung angenommen, das Leben und die Menschen als gefährlich und bedrohlich wahrzunehmen. Somit haben wir Angst vor Veränderung hin zu uns selbst, denn diese Veränderung könnte ja bedrohlich für uns sein. Wir bleiben lieber in unserem Gefängnis unserer unaufgearbeiteten Glaubenssätze, Gefühle und Emotionen und suchen in der äußeren Welt kurzfristig und kurzsichtig Sicherheit, Halt, Liebe und Anerkennung. Die toxische Beziehung gibt uns das kurzfristig mit dem Love Bombing. Dann bestätigt sie uns wieder unsere Muster von Hilflosigkeit, Ohnmacht, Wut, Angst, Traurigkeit und Verzweiflung. Das, was wir an unserem toxischen Partner dann als demütigend, verletzend und/oder bedrohlich finden, ist jedoch nur, dass wir durch unsere ungeliebten Anteile damit in Resonanz gehen und uns darauf einlassen. Es sind unsere eigenen Anteile, die demütigend, verletzend und bedrohlich für uns sind, und die wir durch den toxischen Partner triggern lassen.

 

Wie kann ich herausfinden, ob ich in einer toxischen Beziehung bin?

Fragst du dich, ob du vielleicht in einer toxischen Beziehung befindest, könnten dir folgende Anhaltspunkte Klarheit verschaffen:

Dein Partner hat dich zu Beginn eurer Beziehung in einem unglaublich großen Ausmaß mit Geschenken und Komplimenten überhäuft, so dass du dich wie in einer riesigen rosaroten Wolke schwebend gefühlt hast und voller extremen Gefühle, wertvoll und besonders zu sein erlebt – so wie du es schon so lange voller Herzschmerz gesucht hast.

Seit diese Anfangsphase vorüber ist und ihr ein Paar seid, hat sich das Verhalten deines Partners jedoch vollständig gewandelt.

Dein Partner demütigt dich häufig, auch wenn andere Personen anwesend sind.

Er gibt dir das Gefühl, nicht genug zu sein, an allem schuld zu sein und straft dich mit Schweigen, um dir ein schlechtes Gewissen zu machen.

Du hältst häufig bewusst Bemerkungen zurück, stehst nicht zu deinen Bedürfnissen und Grenzen, um nicht einen Streit vom Zaun zu brechen.

Du lebst dich überhaupt nicht selbst in der Beziehung, sondern bist in einem dauerhaften Modus des dich Überanpassens und Unterwerfens, um nicht aggressivem Verhalten oder Demütigungen deines Partners ausgeliefert zu werden.

Die Macht, die du deinem Partner durch deine zurückhaltende oder gar unterwürfige Verhaltensweise einräumst, nutzt er gezielt aus, um seine Interessen durchzusetzen.

Phasen von intensiver Wärme und Nähe deines Partners dir gegenüber wechseln sich ab mit Phasen, in denen er in Bezug auf dich völlig dicht macht oder ein eisig kaltes Verhalten an den Tag legt.

Deine Beziehung raubt dir Energie, und du fühlst dich nur ausgelaugt.

 

Wie kann ich eine toxische Beziehung beenden?

Häufig versucht die mit einem toxischen Partner zusammen lebende Person, sich von ihm zu trennen. Doch dann kippt ihre Entscheidung wieder, und sie bleibt weiterhin in dieser toxischen Beziehung. Der Grund, weshalb eine gewünschte Trennung nicht auf Anhieb klappt, ist die Beziehungsdynamik. Entfernt sich nämlich die Person, die sich trennen möchte, innerlich von dem toxischen Partner, ergreift dieser beispielsweise wieder seine Mittel des Love Bombings, um sie erneut für sich zu gewinnen. Die Person fühlt sich dann wieder geliebt und geschätzt, und da sie immer noch Gefühle für den toxischen Partner hat, lässt sie sich wieder auf ihn ein. Oder der toxische Partner reagiert auf die Distanzierung mit aggressivem Verhalten, so dass die Person, die sich eigentlich trennen möchte, sich bedroht fühlt und aus einem Überlebensmechanismus heraus bei dem toxischen Partner bleibt.

Deshalb ist es für eine erfolgreiche Trennung nötig, die Beziehungsdynamik zu erkennen. Eine mögliche Beziehungsdynamik ist, dass immer wenn die Person sich trennen möchte, der toxische Partner aggressiv, manipulierend, mit Machtspielen reagiert, um zu vermitteln, dass die Person ohne ihn sowieso nichts ist und das Leben ohne ihn nicht meistern kann. Eine andere Beziehungsdynamik ist, dass bei Entfernung der Person der toxische Partner versucht, sie durch Love Bombing mit sich nicht bewahrheitenden Liebesschwüren, mit Aussagen, dass er sich ändern werde, zu umgarnen.

Wenn man die Beziehungsdynamik erkannt hat, ist es erforderlich, sie bei erneutem Auftreten zu durchschauen, um sich nicht mehr durch sie austricksen zu lassen. Das heißt, es ist erforderlich, sich bewusst zu werden, dass das Verhalten des Love Bombings des toxischen Partners auf den eigenen Rückzug nicht Liebe, sondern eine Strategie ist, um die Person zu behalten und weiterhin für seine Interessen zu benutzen. Bleibt man bei dem aggressiven Partner nur aus einem Überlebensmechanismus heraus, dient man diesem Mechanismus und entmachtet man sich selbst. Diese Selbstentmachtung zieht sich normalerweise durch das ganze Leben, nicht nur durch die Partnerschaft.  Die Beziehungsdynamik und das eigene Verhalten dabei zu durchschauen, ist also ein unabdingbarer, wichtiger Schritt.

Was auch weiterführend sein kann für eine erfolgreiche Trennung, ist einmal Bilanz zu ziehen und für sich aufzuschreiben: Wer investiert wieviel in die Partnerschaft? Zahlst du immer drauf oder kommt auch etwas zu dir zurück? Reicht dir das? Wie wird die Beziehung in drei Jahren aussehen?

Wenn man eine vertraute Person hat, kann es auch hilfreich sein, mit ihr darüber zu sprechen, wie es in seiner Beziehung läuft. Dann bekommt man mehr Klarheit, dass man nicht überempfindlich ist und sich alles nur einbildet, sondern dass die Situation real und schwerwiegend ist

Schließlich ist es essentiell, in sich selbst zu gehen und zuzulassen, ungeliebte Muster wahrzunehmen. Alle von uns haben Muster in sich, die uns Bindung erschweren. Denn wir alle haben In unserer frühen Kindheit in einem mehr oder weniger großen Ausmaß Situationen erfahren, in denen wir auf die Hilfe unserer Eltern angewiesen waren und wir sie nicht bekommen haben. Das hat uns immer wieder in Situationen gebracht, die für uns als Säugling und Kind lebensbedrohlich waren, da wir unsere Bedürfnisse nach Hunger stillen, Sicherheit, Nähe, Bindung und auch Autonomie noch nicht selbst erfüllen konnten. Je nachdem, wie sich unsere Eltern verhalten haben, haben wir uns bestimmte Muster angeeignet, um unser Überleben zu sichern. So verhalten wir uns dann auch als Erwachsener mit Überlebensmechanismen aus unserer Kindheit und suchen die als Baby und Kind nicht erhaltene Sicherheit, Bindung, Nähe, Liebe und auch Autonomie in anderen, vor allem in Partnerschaften. Doch  mit diesem unterbewussten Mangelbewusstsein in uns ziehen wir Mangel an. Für die Befreiung aus einer toxischen Beziehung und das Leben einer gesunden Beziehung ist es also erforderlich, in das sich Spüren und in das Fühlen zu kommen und auf diese Weise seine unaufgearbeiteten Themen zu integrieren. Nur so können wir uns in uns selbst als sicher, richtig, genug und angekommen fühlen und neue Beziehungsmuster der (Selbst)Liebe erlernen.

Möglicherweise zieht dann auch ein Partner mit, wenn er unsere andere Ausstrahlung bemerkt, auch wenn es unterbewusst ist. Bleibt er jedoch über Monate und nach ein bis zwei Jahren in seinem Muster, ist es nötig, sich zu fragen, wie man wirklich leben möchte und die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen. Auch wenn es eine Herausforderung sein kann, sind wir zu einem Cut auch in der Lage, wenn wir an uns selbst arbeiten.

 

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In dem Kurs “In dein Sein mit deiner Hochsensibilität” lernst du, im meditativen, wahrnehmenden Zustand die Verbindung zu deiner Seele/ deiner inneren Intelligenz herzustellen, mit ihr zu kommunizieren und darüber Zugang zu deinem Unterbewusstsein zu erhalten. Unser Unterbewusstsein ist sehr mächtig, sowohl im “positiven” als auch im “negativen” Sinn. Deshalb ist es essenziell, dass wir uns die in unserem Unterbewusstsein abgespeicherten “negativen”, also uns beschränkenden und blockierenden Programmierungen bewusst machen und in die Liebe transformieren. Auf diese Weise kannst du dein Fühlen heilen, dir eröffnen, dich bei allem bis in die Tiefe zu spüren und im Gewahrsein - was deine wahre Natur ist - dich selbst zu sein und zu leben, die Basis für dauerhafte Erfüllung.

Ein weiterer Kurs, der sehr hilfreich sein kann, ist der Kurs ”Reise in deine Kraft mit deiner Hochsensibilität”. Mit Hilfe dieses Kurses eröffnest du dir den Lebensstil, der dir wirklich gut tut, dich nährt und in deiner Kraft hält. Du betrachtest mit deinem Herzen deine ungeliebten Anteile, damit sie dich nicht mehr blockieren, so zu leben, wie du es wirklich willst. Auf diese Weise etablierst du dir dauerhaft die für dich stimmige Lebensweise, kannst du sie dir gemäß deiner Entwicklung immer wieder anpassen, wodurch du in deine wahre Kraft kommst und darin lebst.

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