Dich mit deiner Hochsensibilität in deinem Körper sicher und wohl fühlen - Manifestationspraxis
Dich mit deiner Hochsensibilität in deinem Körper wohl und sicher fühlen - Manifestationspraxis
In diesem Artikel erfährst du,
warum Hochsensible oftmals Schwierigkeiten haben, sich zu spüren und sich damit sicher zu fühlen
was notwendige Voraussetzungen sind, um das zu verändern und
eine Manifestationspraxis, um sich in seinem Körper gut und sicher zu fühlen
Warum Hochsensible oftmals Schwierigkeiten haben, sich zu spüren und sich damit sicher zu fühlen
Hochsensible habe ein intensiver arbeitendes Nervensystem, wodurch sie eine wesentlich feinere Wahrnehmung haben als normal sensible Menschen. Hochsensible nehmen Energien, die ihrer eigenen Gedanken und die von anderen wesentlich stärker wahr und auf.
Dabei wirkt sich vor allem prägend auf ihr Unterbewusstsein aus, was sie an Gefühlen ihrer Bezugspersonen in ihrer frühen Kindheit wahrgenommen haben. Erlebten wir unsere Bezugspersonen, im Normalfall unsere Eltern, oftmals in unerlösten Wut-, Schuld- oder Angstthemen, identifizieren wir uns später damit, vor allem, weil wir in diesem frühkindlichen Alter von ihrer Fürsorge abhängig gewesen waren und somit unbewusst versuchten hatten, sie nicht in Wut, Schuldgefühle oder Angst zu versetzen, da wir das dann wieder abbekommen hätten. Wir fühlten uns für ihre Gefühle verantwortlich, obwohl wir das nicht sind.
So identifizieren wir uns auch im späteren Leben mit bereits subtilen, niedrig schwingenden Gedanken anderer oder von uns selbst und fühlen uns damit unangenehm bis bedroht. Wir glauben, dass sich unser Körper schrecklich anfühlt und haben Angst, uns zu spüren.
Was sind die Voraussetzungen, um das zu verändern
Hier folgen die wichtigen Voraussetzungen, um uns nicht mehr zum Spielball anderer zu machen, innerlich frei zu sein und uns ein neues Körper- und Lebensgefühl zu eröffnen.
Als erstes muss ein Veränderungswunsch in dir vorhanden sein. Du möchtest dich nicht mehr als ein Opfer leben, das Unerwünschtes über sich ergehen lassen muss und nichts dazu tun kann, etwas zu verändern.
Dann ist es wichtig, uns und auch andere einschließlich unserer Bezugspersonen nicht zu verurteilen. Wir sind alle göttliche Wesen und handeln normalerweise nicht willentlich lieblos, sondern durch selbstsabotierende Muster und Blockaden.
Schließlich gilt es, die Verantwortung für unsere Gefühle, unsere Gedanken, unser Verhalten und unser Wohlergehen zu übernehmen. Wir müssen uns bewusst machen, dass wir jetzt erwachsen sind und bereit sein, uns selbst die Zuwendung, Fürsorge und Bedeutung zu geben, die wir als Kind von unseren Eltern nicht bekommen haben. Zugleich ist es erforderlich, dass wir nicht mehr die Verantwortung für die Gefühle, die Gedanken, das Verhalten anderer tragen, denn sie selbst sind für ihr Wohlergehen verantwortlich.
Eine tägliche Übungspraxis, um unsere Energie und damit unser Gefühl, uns zu spüren, zu verändern
Des Weiteren ist es für die Manifestation eines neues Körper- und Lebensgefühls unabdingbar, dass wir regelmäßig in Kontakt mit unserer inneren Welt gehen, um uns dieser bewusst zu werden, uns hier von blockierenden Mustern zu bereinigen und uns eine hochschwingende Energie aufzubauen.
Hier folgt eine kleine Übung zur Veränderung von Energien in dir, die dich davon abhalten, ein Wohlgefühl dabei zu haben, wenn du dich spürst beziehungsweise in deinem Körper zu sein:
Nehme dir ein paar Minuten Zeit, während der du Ruhe hast. Schaffe dir einen Wohlfühlort, an dem du ungestört bist. Setze dich bequem hin. Schließe deine Augen und gehe mit deiner Aufmerksamkeit zu deiner Atmung. Atme durch die Nase zwei bis drei Sekunden lang langsam und tief in den Bauch ein, dann über sieben bis acht Sekunden ebenfalls durch die Nase langsam aus, während sich dein Bauch wieder einzieht. Bleibe bei dieser Atmung und nehme die Unterlage wahr, auf der du sitzt und den Boden unter deinen Füßen. Atme alle Energien, die du auf das Außen, beispielsweise eine Situation oder eine Person projiziert hast, in dein Herz, wobei du alle Energien in Liebe wandelst. Wiederhole es während mehrerer Atemzüge. Dann verteile diese Energie bei jeder Ausatmung in deinem Körper. Nehme wahr, wie es sich anfühlt. Spürst du mehr Weite, Harmonie und Frieden in dir? Oder ist es vielleicht an einer Körperstelle, zum Beispiel im Bauch-, Brust-Hals-, Nackenbereich eine Enge, ein Druck oder ein Schmerz? Das ist ein Ausdruck einer zusammengezogenen, eingesperrten Energie/ eines Widerstandes, die/.den wir nicht haben wollen und deswegen zusammenziehen und einfrieren. Das Wichtigste ist, dich nicht zu bewerten und zu verurteilen, sondern diese Enge liebevoll zu sehen. Sage ja zu ihr und dass du sie erschaffen hast und sie da sein darf, solange sie sich gesehen fühlen möchte. Beginne währenddessen, diese Energie zu bewegen. Wenn sie i den Schultern sitzt, beginne die Schultern zu kreisen, sanft oder kräftig, so wie es sich für dich gut anfühlt. Ist es in der Brus eng, kreise den Brustbereich usw. Dann bewege diese Energie von ihrem ursprünglichen Ort weiter nach unten in deinen Körper, in deinen Bauch mit Kreisen deines Bauches und in dein Becken, indem du es kreist. Wiege die Energie sanft und liebevoll im Becken in der Haltung, dass sie willkommen ist. Dann bewege sie in deinem Bewusstsein kreisend in die Erde, durch die Schichten von Steinen, Mikroben immer tiefer bis zum Erdmittelpunkt und ein paar Mal um den Erdmittelpunkt herum. Spüre, wie alles in dir immer weicher, geerdeter und friedlicher wird. Dann kreise langsam wieder zurück in dein Becken bis in dein Herz. Lasse deine kreisenden Bewegungen langsam in deinem Tempo ausklingen. Dann strecke dich, bewege Hände und Füße, atme tief durch und öffne sanft die Augen. Du bist wieder im Hier und Jetzt, fühlst dich klar. Trinke ein paar Schluck Wasser, bevor du wieder in deinen Alltag gehst.
Mache die Übung gleich nach dem Aufwachen, mittags und vor dem zu Bett gehen. Es ist wichtig, die Übung für mindestens 30 Tage durchzuführen, am besten noch länger. Denn es werden Widerstände auftauchen, solange wir in unserem Unterbewusstsein noch Ablehnungen und Widerstände gegenüber unserem wahren Wesenskern gespeichert haben. Und diese verändern sich nur mit regelmäßigem in uns gehen, Energien wandeln und der Absicht, unsere niedrig schwingende Version abzulegen und höchstschwingende Liebe zu sein bei allem. Auf dieser Basis stellt sich dann auch unser Wunschgefühl ein, wenn wir uns spüren, beispielsweise Liebe, Dankbarkeit, Sicherheit, Entspannung, Genuss, Lebenslust, Frieden, Vertrauen und/ oder Leichtigkeit.
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