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Hochsensibilität und Überreizung: Dich von inneren und äußeren Reizen lösen

Hochsensibilität: Dich aus Überreizung lösen

Der Begriff Hochsensibilität wird verwendet für eine offenere und subtilere Wahrnehmung, eine intensivere zentralnervöse Verarbeitung von inneren und äußeren Reizen und eine mit dieser Reizoffenheit einhergehenden stärkeren Erregbarkeit.

Was sind äußere Reize?

Alle von außen kommenden auf den Körper einwirkenden Reize sind äußere Reize. Dazu gehören Reize, die wir über unsere Sinnesorganen Ohren, Augen, Nase, Tastsinn der Haut und Geschmacksinn wahrnehmen können, also Geräusche, visuelle Eindrücke, Gerüche, Kleidung, Nahrungsmittel. Unsere Sinnesorgane sind mit Sinnesnervenzellen ausgestattet, die bei einem Reiz das Signal an unser Gehirn weiterleiten. Zu den äußeren Reizen gehören auch Substanzen, die mit unserer Darmschleimhaut in Kontakt kommen wie Nahrungsmittel. Denn auch die Darmwand ist von Nerven durchzogen, die mit den Nerven unseres Gehirns wechselseitig kommunizieren.

Sind die auf uns einwirkenden äußeren Reize für uns angenehm und in einem für uns angemessenen Ausmaß, fühlen wir uns harmonisch. Sind diese Reize für uns unangenehm, fühlen wir uns unwohl. Bei zu wenigen Reizen fühlen wir uns leblos oder gelangweilt, bei zu vielen Reizen übererregt, überreizt.

Was sind innere Reize?

Alle von uns selbst erzeugten Reize sind innere Reize. Das sind unsere Gedanken. Gedanken aktivieren Gehirnnervenzellen. Sind unsere Gedanken im Einklang mit unserem Herzen, liebevoll, lebensbejahend, werden Botenstoffe gebildet, die zu einem Wohlgefühl führen. Wir fühlen uns gut. Wenn wir uns über etwas Sorgen machen, etwas verurteilen, an uns zweifeln, werden Botenstoffe gebildet, die unseren Körper in eine Alarmbereitschaft versetzen. Wir fühlen uns gestresst, genervt oder traurig.

Was sind mögliche Anzeichen für einen Zustand von Überreizung?

Sich plötzlich überfordert fühlen

Nervös, unruhig werden

Flüchten wollen, sich die Decke über den Kopf ziehen wollen

Sich nicht mehr konzentrieren können

Ein Gefühl von Enge oder Starre zum Beispiel im Hals-,Brust-, Magenbereich

Aufkommendes Schwindelgefühl

Aufkommendes Taubheitsgefühl oder Kribbeln im gesamten Körper oder einzelnen Körperstellen

Aufkommende Angst

Wie sich lösen aus Überreizung

Zuerst gilt es zu verstehen, dass Überreizung nichts zu Verurteilendes, Abzulehnendes ist. Wenn uns etwas unangenehm berührt, haben wir in uns diesbezüglich einen Glaubenssatz mit negativen Gefühlen und Emotionen gespeichert. Die äußere Welt erscheint uns immer nur so, wie es in unserem Inneren aussieht. Es gilt zu erkennen, dass das was uns unangenehm berührt nichts gegen uns ist, sondern im Prinzip eine Chance für uns, um uns dem ungeliebten Teil in uns zuzuwenden.

Also geht es darum, bereit zu sein, die Überreizung erst einmal zu akzeptieren und dabei auch alles, was wir dabei fühlen, wie Ablehnung, Widerstand, Wut, Angst… zu beobachten. Wir spüren unseren Körper, atmen und beobachten so lange, bis sich die unangenehmen Gefühle und Emotionen verblassen und auflösen.

Des Weiteren geht es darum, unsere Glaubenssätze aufzulösen, die uns in Situationen führen oder zu Gedanken und Gefühlen führen, die uns in einen Zustand der Überreizung führen können.

Glaubenssätze sind verknüpft mit Gefühlen und Emotionen. Somit können wir sie über unsere Emotionen erkennen.

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