Vom Funktionieren zum Leben als bewusster Schöpfer- Frequenzcoaching

View Original

Mein neues Leben - wie ich es geschafft habe und die Balance halte

Mein neues Leben - wie ich es geschafft habe und die Balance halte

 

In diesem Artikel erzähle ich von mir, wie ich ins Funktionieren kam, wie sich mein Funktionieren gestaltete, wie ich vom Funktionieren ins Leben gefunden habe und hier die Balance halte.

 

1. Wie ich ins Funktionieren kam

Schon als Kind nahm ich sehr genau die Energien um mich herum wahr. Ich fühlte beispielsweise die Gefühle eines Menschen. In Gesellschaft fühlte ich mich häufig unwohl. Ich hielt mich für schwach, nicht gut genug, anders als die anderen und versuchte so zu sein wie sie. Ich war also hochsensibel, war mir aber dessen nicht bewusst und konnte nicht lernen, damit umzugehen.

Zum Beispiel fühlte ich, wenn jemand gar nicht richtig da war. Er erfüllte seine selbstauferlegte Pflicht oder passte sich in das Gesellschaftsleben an. Das konnte beispielsweise sein, in ein Konzert gehen oder einen Besuch machen. Ich sah, wie die Menschen lachten, redeten, aber ich bemerkte die innere Leere in ihnen. Sie spürten sich nicht wirklich. Und das machte mir Angst. Denn ich übernahm unbewusst diese Leere und fühlte mich in Gesellschaft verwirrt und haltlos. Ich wusste nicht, dass es ihre Energie war und dass ich versuchte, das für sie in Ordnung zu bringen. Ich versuchte also unbewusst, sie glücklich zu machen, auch dass ich mich wohlfühlen konnte. Das funktionierte natürlich nicht und das zehrte an meiner Kraft. Nach geselligen Ereignissen fühlte ich mich oft leer und voller Selbstzweifel.

Genauso fühlte ich Gefühle wie Ärger anderer und versuchte sie zu tragen. Ich nahm anderen also ihre Gefühle ab. Ich wusste gar nicht, ob mein Gefühl mein eigenes oder das eines anderen war. So fühlte ich mich ganz und gar fremdgesteuert.

Auch kam ich gar nicht auf die Idee, das auszusprechen. Denn es war für mich die Realität und ich versuchte, hinein zu passen. Ich glaubte, nur mit dem Leben zurechtzukommen, wenn ich so war wie die anderen.

2. Wie sich mein Funktionieren zeigte

In der Schule passte ich mich an, war brav und fleißig. Aber die Schule war kalt und leer für mich, also auch hier spürte ich die Energien. Und auch hier dachte ich, ich sei falsch und bemühte mich, wie die anderen zu sein. Zum Beispiel kämpfte ich innerlich darum, Kontakte zu haben, eine Freundin. Dabei war es für mich mit meinen Klassenkameraden anstrengend, da ich eben auch ihre Themen fühlte. Ich fühlte mich einfach leer in ihrer Gesellschaft.

Ich verlernte, auf mich zu hören. Dabei war ich gerne viel allein, in der Natur, sang und tanzte gerne.

Aber ich zweifelte immer wieder an mir, wenn ich nachmittags allein war, während andere mit ihren Freundinnen unterwegs waren.

Bei meiner Berufswahl folgte ich, anstatt meinen Vorlieben zu vertrauen, Vorschlägen von Außenstehenden . So arbeitete ich in einem Beruf, der mich nicht wirklich erfüllte und mich schließlich nur noch Kraft kostete.

Mein Mann und unsere beiden Söhne sind wundervolle Menschen, aber für sie war dieses Leben in dieser Realität im Wesentlichen stimmig. Also versuchte ich auch hier, hineinzupassen. Selbst wenn ich gerade zum Umfallen müde war, schenkte ihnen Aufmerksamkeit, auch bei Dingen, die mich stressten. Wir lebten immer mehr in unterschiedlichen Welten.

Wir wohnten in einer schönen Stadt, aber der Verkehrslärm machte mich kaputt. Auch in der Natur fand ich keinen ruhigen Platz.

Ich fühlte mich häufig überreizt, unter Druck, und fühlte mich oft wie eine Marionette. Körperlich und auch emotional war ich immer mehr aus der Balance. Ich fühlte mich ständig unter Strom, konnte häufig nur schlecht schlafen. Im Alltag fühlte ich mich oft ausgelaugt und kraftlos. Meine Gefühle waren mit Angst vermischt, egal ob ich Freude oder Wut fühlte.

Was ich auch im Außen versucht oder gesucht hatte, es hatte mich nicht dauerhaft glücklich gemacht, sondern vielmehr zunehmend von mir weggebracht. Auch mein Bezug zur geistigen Welt war beeinträchtigt durch Glaubensmuster.

Und nun war ich an einem Punkt, wo ich wusste, dass es so nicht mehr weitergehen konnte, wenn ich leben wollte.

3. Wie ich vom Funktionieren ins Leben fand

So begann ich, mich wieder der geistigen Welt zuzuwenden. In der Natur konnte ich gut eine Verbindung herstellen. Auch las ich viel dazu und probierte, was mich ansprach, an mir aus. So verfeinerte und vertiefte sich meine Gabe der hellfühlenden Wahrnehmung.

Ich lernte immer genauer Energien kennen und damit umzugehen, was für mich auch eine Herausforderung war.

Langsam öffnete ich mich auch meinen Schatten, die für mich lange als übermächtig und nicht greifbar erschienen waren. Dieser Glaube hatte mich bisher daran gehindert, mir meine ungeliebten Themen und Glaubenssätzen mit meinen Gefühlen und Emotionen dazu anzuschauen.

Was mir sehr weiterhalf war, meine Glaubensätze zu transformieren unter Einbeziehen meiner Gefühle und Emotionen. Mein Fühlen begann zu heilen. Vorher hatte ich oftmals Angst vor meinen Gefühlen in dem Sinn, dass sie mich beherrschen. Auch durchschaute ich dadurch immer klarer die Illusionen, die Tricks meines Egos, wann ich im Ego und wann in meinem wahren Selbst war.

Zudem erlaubte ich mir einen Energieboost zu erhalten mit der Übertragung von Grace Integrity®, Codes des Christusbewusstseins. Ich fühlte mich auf einer Liebeswelle getragen, was mir ungemein Kraft gab und mich motivierte, meine Schwingung in die Liebe zu bringen und frei zu sein.

Ich war durch diese Arbeit an mir immer mehr bereit, dieses Leben hinter mir zu lassen. Das hätte ich mich zuvor niemals gewagt, war ich doch immer das Musterkind gewesen.

Es ergaben sich günstige Gelegenheiten, Schritt für Schritt meinen alten Beruf zu beenden, meine Familie zu verlassen und in einen kleinen Ort mit ruhiger Natur zu ziehen.

Bis dahin hatte ich mich in Akzeptanz meines bisherigen Lebens geübt und ich fühlte immer weniger Schuld und mehr und mehr Dankbarkeit für meine Erfahrungen. Durch sie hatte ich ein tiefes Erkennen, was hinter einer Fassade steckt, eine tiefe Dankbarkeit und Liebe zu allem entwickelt.

Auch nach dem Auszug arbeitete ich weiter an meinen Themen, denn ich fühlte noch einmal Verlust, Versagen und Schuld. Es ging darum, meine Entscheidung zu akzeptieren und mich nicht zu verurteilen. Vielleicht wäre ja auch eine Lösung möglich gewesen gemeinsam mit meinem Mann. Ich brauchte einige Zeit, aber ich konnte diese Schatten immer mehr integrieren, so dass sie mich immer weniger herunterzogen.

Mein Leben hat sich mittlerweile sehr in die Richtung entwickelt, wie ich es mir wünsche.

4. Wie ich die Balance halte und was für mich leben bedeutet

Es ist weiterhin so, dass ich schnell ermüdbar, erschöpfbar und überreizbar bin. Aber ich habe jetzt ein liebevolles Verhältnis zu meinem Körper und meinen Gefühlen. Ich achte die Grenzen meines Körpers und meiner Emotionen, auch wenn es immer wieder Mut fordert.

Meine Hochsensibilität sehe ich nicht mehr als Einschränkung, sondern nutze sie als Gabe, anderen Hochsensiblen, die es wünschen, Hilfe zur Selbsthilfe auf ihrem Weg zu geben. Auch bin ich dankbar für das Vermögen eines tiefen Empfindens von schönen Momenten und mich tief zu fühlen. Das ist für mich Fülle.

Ich fühle Dankbarkeit für meine Erfahrungen und versinke nicht mehr in Schmerz über Verluste, denn ich fühle, dass alles existiert im Hier und im Jetzt. Dafür brauchte ich einige Zeit und es fiel mir auch nicht leicht. Aber es hat sich gewandelt, was für mich wie ein Wunder ist. Mit meinem Exmann und meinen Söhnen fühle ich mich energetisch verbunden und ausgesöhnt. Was zu regeln ist, können mein Exmann und ich auf Augenhöhe regeln. Mit einem meiner Söhne habe ich ab und zu schönen Kontakt per Email. Dass der andere Sohn keinen Kontakt mit mir möchte, kann ich inzwischen annehmen. Auch bin ich froh, meine Ruhe zu haben. Wenn ich einmal traurig werde, weiß ich, dass es eine Egofalle ist und kehre mit meiner Energie umgehend ins Jetzt zurück und die Traurigkeit ist weg. Und wenn es einmal wieder energetisch passt, fühle ich auch Freude, wieder persönlichen Kontakt zu haben.

Ich habe verinnerlicht, dass es um die Balance in mir mit den beiden Seiten der Hochsensibilität geht.

Auch bezüglich dem Thema Partnerschaft habe ich schon sehr verinnerlicht, dass ich das Glück nicht im Außen finde und lebe eine neue Partnerschaft sehr in Balance - ein Geschenk für mich.

Ich liebe es in einem für mich stimmigen Rahmen, hochsensiblen Menschen, die sich Hilfe wünschen auf dem Weg zu sich, Werkzeuge wie Glaubenssatztransformationen an die Hand zu geben.

Auch liebe ich sehr mein Leben in einem kleinen Ort mit viel Natur, wo es ruhig ist. In meinen Alltag kann ich inzwischen die für mich wichtige Rückzugsmöglichkeit in einem Maß, dass ich in Balance sein kann, integrieren. Ich gehe jeden Tag in der schönen Natur spazieren. Das tut mir gut und ich genieße diese Art zu leben.

Ich arbeite weiterhin täglich an mir. Es ist gar nicht mehr wegzudenken, denn ich erfahre immer ausgedehnter, wer ich wirklich bin und fühle immer umfassender Liebe zum Leben.

5. Übersicht: Vor meiner Schattenintegration mit Transformationsarbeit, Verschmelzung von Polaritäten, Energien wandeln - jetzt (06/24)

Auf einer Skala von 0 (0 = gar nicht) bis 10 (voll und ganz):

Mein Selbstwertgefühl: von 2 zu 9

Mein Vertrauen: von 2 zu 8

Meine Balance: von 2 zu 8

Meine Neutralität/ Urteils-, Wertfreiheit: Von 1 zu 9

Meine innere Zufriedenheit: Von 1 zu 9

Meine Dankbarkeit: von 5 zu 10.

Diese Artikel könnten auch interessant für dich sein:

Glaubenssätze umwandeln für dein geheiltes, bewusstes Sein

Seelenverkörperung mit Grace Integrity® - Integration