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Echte Veränderung mit der Macht des Unterbewusstseins

Wie kann ich mein Leben zum Positiven verändern? - Die Macht des Unterbewusstseins

 

Du bemühst dich, alles bestens zu machen und doch fühlst du dich immer wieder verletzt, enttäuscht, erfolglos?

Du ernährst dich mit viel Obst und Gemüse und doch fühlst du dich zu dick/dünn, energielos oder unausgeglichen?

Viele von uns stecken irgendwo fest. Dann versuchen sie mit einem Programm, zum Beispiel einem Rhetorikkurs gemäß XY oder einer vorgegebenen Diät, sich zu verbessern. Eine Weile geht es scheinbar bergauf, doch dann folgt wieder die Ernüchterung: Ich fühle mich nicht besser, die Kommunikation mit meinem Partner ist nicht respektvoller geworden, ich bin nicht schlanker/kräftiger/vitaler geworden, ich habe keinen Erfolg.

In diesem Artikel erfährst du

  • warum wir immer wieder scheitern, unsere Herzenswünsche zu verwirklichen, mehr uns selbst zu leben und uns dauerhaft gut zu fühlen

  • wie du echte dauerhafte Veränderung hin zu deiner Wahrheit realisierst

  • warum dein Unterbewusstsein dafür die bestimmende Größe ist

  • was das Unterbewusstsein ist und wie du mit ihm in Kontakt kommst und es nutzt

Warum scheitern unsere Versuche, etwas zum Positiven zu verändern immer wieder?

Oftmals sind wir sehr auf das Außen ausgerichtet und darauf, eine Außenwirksamkeit zu erreichen. Wir wollen also beispielsweise eine respektvolle Kommunikation mit unserem Partner erreichen durch einen Rhetorikkurs mit einer einzuhaltenden to-do-Liste. Oder wir wollen unsere Fettpölsterchen am Bauch oder Po mit einer vorgegebenen Diät zum Schmelzen bringen.

Warum wir dann wieder Misserfolge erleben, hat damit zu tun, dass unser Wunsch im außen nicht mit unserer inneren Welt übereinstimmt.

Und hier spielt unser Unterbewusstsein eine entscheidende Rolle. Hier haben wir sowohl positive als auch negative Erfahrungen abgespeichert. Unser Unterbewusstsein ist somit einerseits unsere Kraftquelle, andererseits  aber auch hinderlich, solange hier unerlöste, uns unfrei machende und belastende Glaubenssätze vorliegen.

Erleben wir dann einen Trigger, beispielsweise eine respektlose Aussage unseres Partners oder einen anderen uns triggernden Reiz wie der Duft an der Pommes Bude, löst dieser Trigger eine Emotion in uns aus. Wir geraten dann in Wut und schreien unser Gegenüber an oder in Frustration und essen dann trotz Diät eine Portion Pommes. Dann verurteilen wir uns, versagt zu haben und gelangen wieder zurück in die alte Schiene: Wir sprechen verletzend mit unserem Partner oder hauen uns den Bauch voll, weil wir ja so wieso keinen dauerhaften Erfolg damit  haben, unseren Wunsch zu realisieren und wir ja sowieso nicht glücklich sind.

Das Entscheidende ist, dass wir uns nicht gut fühlen bei dem Umsetzen des Rhetorikkurses beziehungsweise der Diät. Wir fühlen uns nicht in Harmonie damit, vielleicht angespannt, dass es ja klappen muss, weil wir ja sonst wieder unglücklich sind.

Wir fühlen uns nicht in Harmonie mit dem, was wir tun, wenn wir in unserem Unterbewusstsein Glaubenssätze tragen, die durch den Trigger angesprochen werden, wie beispielsweise „Ich bin nicht gut genug“, „Ich bin hässlich“ usw. Diese Glaubenssätze sind mit dieser Wut oder Frustration verknüpft gespeichert, die durch den Trigger an die Oberfläche kommt.

Wie kann ich Dinge, die ich mir wünsche, dauerhaft umsetzen?

Wenn wir uns etwas wünschen und es umsetzen wollen, uns dabei jedoch nicht in Harmonie fühlen, ist die Lösung, das Unterbewusstsein bezüglich dieses Hindernisses zu korrigieren beziehungsweis zu heilen. Darüber, dass wir in Kontakt treten mit unserem Unterbewusstsein, können wir an die Ursache des Triggers herankommen. Durch den Kontakt mit dem Unterbewusstsein können wir also das zuvor für uns unbewusst ablaufende, belastende Programm erkennen. Es wird für uns sichtbar. Das ist die Voraussetzung, es korrigieren und heilen zu können. Über den Verstand funktioniert es hingegen nicht, an das Unterbewusstsein und damit an die Ursache zu kommen. Der Verstand beschäftigt sich vielmehr mit dem Trigger und wir bilden Kompensations – oder Vermeidungsstrategien, um nicht wieder mit dieser Emotion konfrontiert zu werden. Beispielsweise trennen wir uns  von unserem Partner, um keine verletzende Kommunikation mehr zu erleben oder wir gehen einen Umweg, um nicht mehr an der Pommes Bude vorbeizukommen, damit wir nicht wieder in eine Essattacke gelangen. Solche Maßnahmen können auch sinnvoll sein, aber nur, wenn wir unsere innere Arbeit machen, unsere Verletzung heilen, unser Partner jedoch beispielsweise nicht mitzieht.

 

Was ist das Unterbewusstsein?

Das Unterbewusstsein ist ein großer Bestandteil unseres Bewusstseins.

Bewusstsein heißt, sich etwas bewusst zu sein, etwas zu wissen. Das Bewusstsein ist begrenzt. Etwa 5-10 Prozent aller Abläufe in uns sind uns bewusst.

In unserem Unterbewusstsein sind unbewusst ablaufende Vorgänge, diese sind uns also nicht bewusst, neuronal verschaltet.

Das vegetative Nervensystem beispielsweise steuert nicht willkürlich steuerbare Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag, Verdauung.

Des Weiteren enthält unser Unterbewusstsein im limbischen System unseres Gehirns eine Art Gedächtnisspur.

Im limbischen System sind alle Erfahrungen emotional-neuronal verschaltet, die für uns wichtig waren. Wir haben also ein Gedächtnis dazu, was und wie wir für uns Wichtiges erlebt haben. Das können für uns schöne genauso wie für uns unschöne Ereignisse sein. Unschöne Ereignisse müssen nicht unbedingt dramatisch gewesen sein, die uns traumatisiert haben. Vielmehr sind es meistens wiederholte, als subtil verletzend erlebte, undramatische Ereignisse, die eine Furche der Verletzung in uns gebildet haben. Zum Beispiel wurden wir als Kind häufig nicht gesehen, oder unsere Eltern verhielten sich ambivalent uns gegenüber, das heißt einmal zeigten sie in der gleichen Situation Nähe, ein anderes Mal waren sie distanziert, wodurch wir in Bezug auf Bindung eine Verletzung in uns tragen.

 

Wie können wir in Kontakt mit unserem Unterbewusstsein kommen?

Uns belastende und beschränkende emotional-neuronale Verschaltungen können wir verändern, indem wir uns mit unserem Unterbewusstsein verbinden. Das können wir, indem wir in einen Entspannungszustand – beispielsweise durch bewusstes Atmen - gehen, in dem unser Gehirn im Alpha –bis Thetawellenzustand ist. Unser Verstand kann zurück treten und wir können an unsere innere Intelligenz, unsere Seele, die sich uns über Gefühle mitteilt, anzapfen. In diesem fühlenden Entspannungszustand, indem wir Erinnerungen und Bilder im Zusammenhang mit dem betreffenden Gefühl erhalten können, können wir Fragen an unser Unterbewusstsein stellen und Antworten von ihm erhalten. Ist es eine lebensbejahende, uns ausdehnende Antwort, ist es eine Ressource von uns. Ist es hingegen eine uns schmerzende Antwort, haben wir einen Schmerzpunkt gefunden, eine Ursache für etwas, was uns in unserem Leben belastet. Dann können wir diesen Schmerzpunkt/ dieses Programm transformieren, indem wir unser Herz dafür öffnen und ihm Liebe schenken. Wir begegnen ihm also aus einer neuen Perspektive und identifizieren uns nicht mehr damit. Wenn wir dieses Programm aufgelöst haben, können wir an dieser frei gewordenen Stelle unseres Unterbewusstsein ein neues, uns dienlichem, unser Potenzial zur Entfaltung bringendes Programm installieren.

Resümee

Es ist also möglich, eine echte und damit dauerhafte Veränderung in unserem Leben herbeizuführen, indem wir in unser Inneres gehen und unser Unterbewusstsein bereinigen und korrigieren. Das ermöglicht, dass sich unser Bewusstsein neu ausrichten kann, wodurch wir unser Leben anders gestalten können Wichtig zu wissen ist auch, dass es ein Prozess ist, unsere Themen aufzulösen, der Schicht für Schicht vonstattengeht. Es bedeutet also, einerseits, stetig an sich zu üben und andererseits dabei liebevoll und geduldig mit uns selbst umzugehen und uns nicht zu verurteilen, wenn noch einmal ein Schicht auftaucht, die sich in Form eines Triggers zeigt, sondern jede Situation als Chance für sich zu sehen.

Darüber hinaus ist die tägliche Bereinigung und Korrektur unseres Unterbewusstseins wichtig, damit sich erst gar nicht mehr so viel anstaut. Das bedeutet, immer wenn wir uns an einem Tag nicht so gut fühlen, ist es sehr hilfreich für ein bewusstes Leben, mit unserem Unterbewusstsein in Kontakt zu gehen und dort aufzuräumen.

Am besten nehmen wir uns jeden Tag (gleich morgens oder am frühen Abend) einige Minuten Zeit für uns, um in unsere inneren Räume zu gehen und zu transformieren, was sich uns zeigt.

 

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